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3. Anwendungsgebiete

 

Schwere und hochakute Erkrankungen gehören in die Hände eines Arztes.

Die moderne Medizin hat ihren berechtigten Siegeszug bei Krankheiten genommen, wo die sanfte Medizin nicht mehr viel verhüten oder bewirken kann. Sie hat aber Lücken bei der Erkennung und Behandlung funktioneller Erkrankungen, wo die Strukturen der Organe noch weitgehend intakt sind und der Körper sich mit Unterstützung selbst reparieren und Symptome auflösen kann.

Vor allem in der Schmerztherapie, der Orthopädie und Sportmedizin kommt die Osteopathie zum Einsatz:

  • bei akuten Störungen wie Ischiasbeschwerden, „Hexenschuss“, Schiefhals, Tennisellbogen, Karpaltunnnelsyndrom, Schleudertraumen, nach Unfällen usw.
  • bei chronischen Problemen wie Verschleiss, Arthrosen, Erkrankungen des rheumatischen Formenkreises, Bandscheibenschäden, Schultersteifen, Wirbelsäulenverkrümmungen usw.
  • ausserdem bei den sogenannten funktionellen Störungen in der inneren Medizin: Verdauungs- und Magenproblemen, Herzbeschwerden, Asthma, um nur einige zu nennen
  • nach Operationen und bei Verwachsungen
  • in der Kinderheilkunde: Geburtstraumatische Probleme bei Säuglingen, Schreikinder, Verdauungsschwierigkeiten, Schlafstörungen, Lernstörungen, kinderorthopädische Probleme
  • im HNO-Bereich
  • begleitend bei kieferorthopädischen und zahnärztlichen Behandlungen (z.B. Bissregulierung, Kiefergelenksprobleme)
  • bei urogenitalen, gynäkologischen und allergischen Erkrankungen
  • im neurologischen Bereich: z.B. Migräne, Kopfschmerzen, Schlafstörungen, Tinnitus, Neuralgien

 

Aus rechtlichen Gründen wird darauf hingewiesen, dass in der Benennung der beispielhaft

aufgeführten Anwendungsgebiete kein Heilversprechen liegen kann. Die Wirksamkeit ist fachlich

umstritten und nicht hinreichend wissenschaftlich gesichert.